Kultur für, in und als nachhaltige Entwicklung
Kultur für, in und als nachhaltige Entwicklung
Bericht von der Konferenz „Culture(s) in Sustainable Futures: Theories, Policies, Practices“ des europäischen Forschungsnetzwerks „Investigating Cultural Sustainability“
Helsinki, Finnland, 6.–8. Mai 2015
von Kaidi Tamm und Oliver Parodi, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruhe
In den wissenschaftlichen und politischen Debatten Nachhaltiger Entwicklung ist diese vor allem eine Frage gesellschaftlicher, ökonomischer, rechtlicher Regelungen und technischer Innovationen. Die kulturwissenschaftliche Perspektive, Kultur als theoretisches Konzept wie auch als gelebte Alltagskultur bleiben nach wie vor außen vor oder unterbelichtet (vgl. Parodi 2015; Tamm 2013). Wenige Initiativen, wie das seit 2008 am ITAS laufende Projekt „Kultur und Nachhaltigkeit“[1] widmen sich tiefergehend den vielfältigen Bezüglichkeiten (vgl. Parodi et al. 2010).
Umso bemerkenswerter ist die Abschlusskonferenz „Culture(s) in Sustainable Futures: Theories, Policies, Practices“[2] des europäischen Forschungsnetzwerks „Investigating Cultural Sustainability“ (COST Action IS1007), die am 6.–8. Mai in Helsinki, Finnland, stattfand. An der Konferenz nahmen über 300 europäische Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen teil, um ihre wissenschaftlichen, künstlerischen und politischen Ansätze und Erfahrungen miteinander zu teilen. Die transdisziplinäre Konferenz untersuchte die Rolle und Bedeutung von Kultur in und für eine nachhaltige Entwicklung in drei übergreifenden Themenfeldern: 1) Theorien, konzeptionelle Fragen und Methoden, 2) Einbeziehung von Kultur in Politiken nachhaltiger Entwicklung, 3) kulturelle und ökologische Transformationen.
1 Konzeptionelle Fragen
Im Themenblock über konzeptionelle Fragen rund um Kultur und Nachhaltigkeit wurde der wesentlichen Frage nachgegangen, wie man mit dem Kulturbegriff in einer Weise umgehen kann, die im Kontext nachhaltiger Entwicklung analytisch und operativ nützlich ist. Welches sind die funktionalen Beziehungen zwischen Kultur und anderen Dimensionen nachhaltiger Entwicklung? „Kultur“ vereint als komplexer Begriffe eine Vielzahl von Bedeutungen, hat aber keine allgemein anerkannte Kernbedeutung. Auch als wissenschaftliches Konzept ist „Kultur“ mehrdeutig: Während einige Ansätze sich eng auf den Bereich der Hochkultur und der „Schönen Künste“ beschränken, andere das Fremde und/ oder indigene Traditionen in den Mittelpunkt rücken, sind wiederum andere funktionalistisch oder nahezu holistisch, womit „Kultur“ fast alles bezeichnet – und damit der Begriff analytisch und operativ bedeutungslos wird.
Die Konferenz bot hierzu in fünf parallelen Sessions eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Ansätze zu Kultur und nachhaltiger Entwicklung, indem die bereits bestehenden Bedeutungen und Verwendungen von „Kultur“ in verschiedenen Nachhaltigkeitskonzepten sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekten kartiert und verglichen wurden. Nathalie Blanc (Centre >national de la recherche scientifique, Frankreich) argumentierte für die Notwendigkeit der Berücksichtigung kultureller Ökosystemleistungen („Cultural Ecosystem Services“). In der Session „Framing culture(s) in sustainable development: Breaking the boundaries“ diskutierte Verena Holz (Leuphana Universität Lüneburg) Prinzipien der Nachhaltigkeitswissenschaft aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive, während in der Session „Landscape as heritage: A central idea for the role of culture in sustainability?“ Kay Obwona Aber (Universitá di Firenze, Italien) die Rolle hybrider Landschaften in der (nachhaltigen) Stadtentwicklung am Fallbeispiel Rio de Janeiro darstellte. In Diskussionen über eine Synthese von verschiedenen Bedeutungen und Funktionen von „Kultur“ in, als und für Nachhaltige Entwicklung wurde wieder einmal deutlich, dass die Ansätze divers sind und mehr wissenschaftliche Diskussion und Reflexion zu diesem Themenspektrum notwendig ist.
2 Politik, Kultur und Nachhaltigkeit
Im Rahmen dieses Themenblocks wurden vor allem politische Richtlinien in Bezug auf Kultur und Nachhaltigkeit erörtert. Während „Nachhaltigkeit“ über die Jahre seinen Weg – zumindest als Wort – in fast alle Politikbereiche auf globaler, europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene gefunden hat, ist die kulturelle Dimension nicht unbedingt immer in den entsprechenden Politiken vertreten. Innerhalb Europas gibt es politische Institutionen und Praktiken, in denen die kulturelle Dimension erfolgreich implementiert ist, insbesondere in NGOs und lokalen Bürgerbewegungen. Diese Aktivitäten finden aber meistb kaum wissenschaftliche Beachtung. Aus diesem Grund hat sich die Konferenz den Austausch von Wissen und Erfahrungen und das gegenseitige Lernen zwischen Praktikern und Forschern über die sektoralen Grenzen von Wissenschaft und Politik als Ziel gesetzt. Nancy Duxbury (University of Coimbra, Portugal), Jyoti Hosagrahan (Srishti School of Art, Design and Technology, Indien) und Jordi Pascual (United Cities and Local Governments, Spanien) erörterten den Bedarf für die Entwicklung von neuen „globalen“ Erzählungen („narratives“) und dementsprechende Politikvorschläge für die Implementierung von Kultur in die nachhaltige Entwicklung von Städten. Gute Ansätze für den Einbezug kultureller Aspekte in politische Praxen wurden in der Präsentation von Olaf Gerlach-Hansen (Danish Cultural Institute, Dänemark) vorgestellt, so z. B. die C40 Cities Culture/Future-Konferenzen in Zusammenarbeit zwischen kulturellen Organisationen und den Stadtverwaltungen von Hong Kong, Sao Paolo und New York (2010 bis 2012) oder die Culturability-Workshops in 2014 über Kultur für Nachhaltige Entwicklung im Rahmen der EU-Strategie für den Ostseeraum. Die grundlegende Überzeugung, dass nachhaltige Entwicklung (auch) ein politischer Prozess sei, wurde von den Teilnehmern geteilt.
3 Messung kultureller Nachhaltigkeit
In der Session „Developing assessment tools for measuring culture in sustainable development: theoretical and practical approaches“ ging es um Indikatoren für die Messung und Beurteilung von kultureller Nachhaltigkeit. Internationale Organisationen, wie die Vereinten Nationen, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Europäische Umweltagentur, Eurostat und die nationalen Agenturen haben seit Ende der 1990er Jahre viele Indikatoren für nachhaltige Entwicklung (SDIs) veröffentlicht. Kultur ist dabei schwer zu fassen und quantitativ zu messen, andererseits ist klar, dass Indikatoren für die Politikgestaltung, für die Messung von Änderungen und Lernprozessen sowie für die Sensibilisierung wichtig sind. Kultur-Indikatoren, wenn überhaupt vorhanden, sind bislang meistens mit sozialen Indikatoren kombiniert worden. Auch auf der Konferenz gab es zahlreiche Diskussionen und kritische Bemerkungen über die Schwierigkeiten bei der Interpretation und Anwendung von Indikatoren. Auf der Suche nach Rahmenbedingungen für die Bewertung kultureller Nachhaltigkeit wurden Bestandsaufnahme, Vergleich, Klassifizierung und Bewertung der aktuellen Sets von kulturellen Indikatoren lebhaft diskutiert. Beispielsweise sprach Annalisa Cicerichia (Universitá di Roma Tor Vergata, Italien) über die Messung von sozialen Auswirkungen von Kultur, während Vesna Copic und Andrej Srakar (University of Ljubljana, Slowenien) die Frage diskutierten, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen Wirtschaftsleistung und kulturellen Normen gibt. Neben dem Erkunden neuer Bewertungsmethoden für kulturelle Nachhaltigkeit stand auch die Ermittlung des künftigen Forschungsbedarfs im Fokus.
4 Unsere Beiträge zur Diskussion
Unser erster Vortrag fand im Rahmen des Themenblocks zu konzeptionellen Fragen rund um Nachhaltigkeit und Kultur, in der Session „Framing culture(s) in sustainable development: breaking the boundaries“ statt. Die Sitzung wurde von Katariina Soini, Chair des „Investigating Cultural Sustainability“ Forschungsnetzwerks, und Joost Dessein geleitet, und schuf – unter siebzehn anderen parallelen Sitzungen mit je unterschiedlichem Fokus – die begrifflich konzeptionelle Basis der Konferenz. Unser Beitrag mit dem Titel „Culture as a key concept for sustainable (non)development“ beleuchtete und betonte die Bedeutung der oft vernachlässigten kulturellen Aspekte für eine nachhaltige Entwicklung. Wir haben argumentiert, dass das Konzept nachhaltiger Entwicklung selbst ein kulturelles Produkt ist, deren kulturelle Verfasstheit zwar implizit wirkt und weitergetragen wird, jedoch allermeist nicht reflektiert oder gar expliziert wird. Dies gilt es zu ändern. Des Weiteren haben wir bestimmte kulturelle Aspekte hervorgehoben, die in der Nachhaltigkeitsdebatte bislang fehlen oder nur in einer sehr beschränkten Art und Weise Beachtung finden: Immaterialität, Inter- und Transkulturalität, Ästhetik und personale Nachhaltigkeit. Ihre Beachtung und Einbeziehung würde unserer Ansicht nach den gesellschaftlichen Transformationsprozess Richtung Nachhaltigkeit erheblich erleichtern und beschleunigen. Nach dem Vortrag gab es eine deutliche Resonanz zum Stellenwert von persönlichen/personalen Aspekten nachhaltiger Entwicklung und einer entsprechenden, bzw. mangelhaften Bildung.
Unser zweiter Beitrag fand im Rahmen des Panels „Blazing the trail to culture(s) of sustainability – turning the wheel with change agents, research approaches and transition features“ unter dem Vorsitz von Marcus Andreas (Research in Community, Deutschland) statt. Der Beitrag „Personal sustainability: ensouled and embodied“ widmete sich einem vernachlässigten kulturellen Aspekt, nämlich der persönlichen Sphäre nachhaltiger Entwicklung. Nach der Erörterung der Frage, dass – obwohl nachhaltige Entwicklung im Grunde ein anthropozentrisches Konzept ist – es nicht klar genug ist, welche Rolle der Einzelne jenseits seines Verbraucherseins spielen kann, haben wir dies den Teilnehmern zur Diskussion gestellt: Inwiefern sind wir als Personen, Individuen und leibliche Wesen in eine nachhaltige Entwicklung involviert? Was bedeutet „nachhaltig sein“ für uns? Auf der persönlichen Ebene sind es oft eben immaterielle Aspekte, wie Reflexion über Werte, Selbst- und Weltwahrnehmung; Sinnhaftigkeit von eigenen Tätigkeiten, die zu einer nachhaltigeren Lebensweise und qualitativem Wachstum beitragen. Es geht uns hier auch um die Inwertsetzung (im Nachhaltigkeitsdiskurs und -bestreben) von Ästhetik, und von Schönem, Nutzlosem, als Kontrapunkt und Komplementär einer zumeist utilitaristischen, zweckhaften Weltsicht, die dem Leitbild und den Debatten um nachhaltige Entwicklung vornehmlich innewohnen. Auch ging es darum, wie man angesichts der überwältigend großen Aufgabe, der Transformation zur Nachhaltigkeit, das eigene Handeln ausrichtet, um nicht in Apathie oder Selbstaufgabe zu verfallen. Zum Schluss haben wir dafür plädiert, einer „personalen Nachhaltigkeit“ auch wissenschaftlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und diese als vollwertigen Teil der Nachhaltigkeitsdiskussion zu etablieren. Dieser Standpunkt wurde von vielen Teilnehmern unterstützt.
Im gemeinsam arrangierten Panel gab es insgesamt drei Impulsvorträge. Neben uns sprachen Larissa Krainer (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) über Nichtnachhaltigkeit fördernde Medienkommunikation und Felix Wagner (MWK, Baden Württemberg) über seine Erkenntnisse zum „Rad der Nachhaltigkeit“. Nach den Vorträgen wurden mit den Zuhörern Workshops durchgeführt. Das Publikum wurde in drei Gruppen geteilt. In unserem Workshop ging es um die Frage: Welche Aspekte können wir unter dem Suchbegriff „Personale Nachhaltigkeit“ im Auge behalten? Ästhetische Aspekte der Nachhaltigkeit wurden hier besonders aktiv diskutiert.
5 Ein Blick von außen und Bezüge zur Kunst
Einer der wenigen Referenten von außerhalb Europas war John Robinson von der Universität British Columbia, der auch im Rahmen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) aktiv ist. Er äußerte die Meinung, dass wir angesichts der ernsten Gefahr des Klimawandels einen Bewusstseins- und Weltbildwandel bräuchten, da Kultur ein unmittelbarer Bestandteil unserer Weltwahrnehmung sei und unsere alten Gewissheiten nicht mehr funktionierten. Das „Anthropozän“ markiere auch das Ende der (modernen) Vorstellung, dass wir die Weltprobleme allein mit Fakten, Wissenschaft und Technik lösen könnten.
Für eine epistemologische Veränderung müssten wir sowohl auf der personalen Mikroebene als auch auf der gesellschaftlichen Makroebene erneut herausfinden, wer wir sind und wo wir hin wollen. Das bedeute auch, unsere Komfortzone des Gewohnten und Gewissen zu verlassen. Wir müssten mutiger sein, und neue Narrative, neue Geschichten erschaffen. Aus dieser Perspektive könnte man den Klimawandel auch als historische Metapher betrachten, als selbst geschaffenes Artefakt, das uns zwinge, zu überdenken, wer wir sind und in was für einer Welt wir leben wollen. Wissenschaft informiere uns nur über entsprechende Optionen, die Entscheidungen müssen wir treffen.
Neben Wissenschaft und Politik prägten auch Kunst und Performance die Konferenz. Repräsentativ für einen solchen künstlerischen, bzw. hybriden Ansatz zur Nachhaltigkeit war der Beitrag von Oleg Koefoed, Mitgründer von Cultura21 Network for Cultures of Sustainability, Vorsitzender der Cultura 21 Nordic und Action-Philosoph. Er lieferte einen künstlerischen Beitrag zu den Themen der Konferenz und äußerte dabei seine persönliche Angst (die er so auch bei vielen anderen Teilnehmern gespürt habe), im Hinblick auf die überwältigenden, globalen Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung. Er stellte fest, dass es ihm helfe, aktiv zu sein – zum Beispiel durch Reflexion über Kunst, um sich weniger eingeschüchtert zu fühlen. In der Tat ist dies ja auch die Art, die wir als Wissenschaftler oft gewählt haben: Schwierigkeiten kognitiv durch wissenschaftliche Reflexion zu begegnen. Seltener beteiligen sich Wissenschaftler auch aktiv daran, soziale Wandlungsprozesse Richtung Nachhaltigkeit mitzugestalten.[3]
6 Schluss und Schlüsse
Eine Kritik, die auch andere Teilnehmer der Konferenz teilten, war, dass diese und die Debatten mit zu wenig interkontinentaler Beteiligung letztlich doch vorwiegend eurozentristisch blieben, zu vertraut, und dem „wirklich Fremden“ zu wenig Raum geboten wurde. Mit der vorwiegend europäischen Besetzung spielte sodann auch das Thema „Gerechtigkeit“ keine zentrale Rolle.
Bedauerlich ist, dass auf das vierjährige Projekt und Forschungsnetzwerk „Investigating Cultural Sustainability“, dessen Abschluss diese Konferenz markierte, keine Folgeaktivitäten geplant oder angedacht sind. Trotzdem, die Konferenz war eine wichtige und ausgezeichnete Initiative. Sicherlich wurden nicht alle Hauptfragen hinreichend geklärt, aber die Sichtbarkeit des Themas „Kultur und Nachhaltigkeit“ europaweit wesentlich erhöht. Die drei vollen Konferenztage mit Hunderten von Vorträgen über das Verhältnis von Kultur und Nachhaltigkeit haben viele interessierte und involvierte Menschen europaweit zusammengebracht und dadurch die Möglichkeit für weitere Vernetzung und Entwicklungen in diesem Forschungsfeld geschaffen.
Das finnische Frühjahr begrüßte uns in der wunderschönen Küstenstadt Helsinki zu Beginn der Konferenz mit Kälte, Nebel und Regen. Am Nachmittag des letzten Tages spiegelte sich dann doch noch die Sonne auf dem Meer – vielleicht als symbolische Ermutigung, denn – trotz dreier Tage voller komplexer und teilweise verwirrender interdisziplinärer Debatten – wurde in den letzten Diskussionen doch noch ein Konsens gefunden. Und zwar, dass eine weitere Zusammenarbeit in diesem Bereich nötig ist, weil Kultur für, in und als nachhaltige Entwicklung eine unersetzliche Rolle für die erfolgreiche Transformation zu einer nachhaltigen Lebensweise spielt.
Anmerkungen
[1] http://www.itas.kit.edu/num_lp_paro08_kuna.php
[2] http://www.culturalsustainability.eu/
[3] Dies geschieht programmatisch in Ansätzen transdisziplinärer und transformativer Wissenschaft – wie sie am ITAS im Rahmen des „Quartier Zukunft – Labor Stadt“, des „Reallabor 131: KIT findet Stadt“ oder der „Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit“ verfolgt werden.
Literatur
Parodi, O., 2015: The Missing Aspect of Culture in Sustainability Concepts. In: Enders, J.C.; Remig, M. (Hg.): Theories of Sustainable Development. London, S. 169–187
Parodi, O.; Banse, G.; Schaffer, A. (Hg.), 2010: Wechselspiele: Kultur und Nachhaltigkeit. Annäherungen an ein Spannungsfeld. Berlin
Tamm, K., 2013: Reflections on Grassroots and Governance Approaches to Sustainable Development in Current Europe. In: Meltzer, G. (Hg.): Proceedings of the 11th International Communal Studies Association (ICSA) Conference „Communal Pathways to Sustainable Living“. Findhorn, S. 201–213