Tagungsankündigungen

Tagungsberichte und Tagungsankündigungen

Tagungsankündigungen

International conference

Sustainability, digital technology and business

Venice, Italy, July 3-4, 2003

Digital Europe is a two year research project sponsored by the European Commission and led by three internationally renowned research institutions. This conference is a culmination of the project and an opportunity to discuss the findings with the likes of Franz Josef Rademacher, Julian Horn-Smith, Mads Øvlisen and Domenico Siniscalco

The main issues to be discussed at the conference are:

Workshop sessions on the following topics will be organised:

Thursday:

Friday:

The concluding event of the conference will be a Round Table discussion on "Visions for a sustainable European Information Society".

This conference is an opportunity to debate with experts in government, academia and business from across Europe about how we can build a sustainable information society.

Registration

Fondazione Eni Enrico Mattei Attn Martina Gambaro Fax: +39 - 041 - 271 14 61 E-mail: martina gambaroXkg7∂feem it Internet: http://www.feem.it/digitaleurope

 

 

Polnisch-deutscher Workshop 

Nachhaltige Entwicklung - Von der wissenschaftlichen Forschung zur politischen Umsetzung

Katowice, Polen, 13. - 15. Oktober 2003

Vom 13. - 15. Oktober 2003 findet in Katowice, Polen, der polnisch-deutsche Workshop zu "Nachhaltige Entwicklung - Von der wissenschaftlichen Forschung zur politischen Umsetzung" statt. Der Workshop wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und gemeinsam vom Institut für Philosophie der Schlesischen Universität Katowice und ITAS organisiert.

Weitere Informationen sind in den ITAS-News auf Seite 168 f. zu finden.

 

 

Institutional Responses to the Changing Research Environment

Bonn, Germany, October 30 - 31, 2003

Research and the organisation of research are under pressure, being confronted with demands from various stakeholders, such as the government, funding organisations, evaluation agencies, public and private partners. Funding is nowadays increasingly related to performance and accountability. The development of new research areas and changes in research priorities have a direct impact on research itself.

The OECD programme on Institutional Management in Higher Education (IMHE) and the Zentrum für Wissenschaftsmanagement/ Center for Science & Research Management (ZWM) will jointly organise a conference on "Institutional Responses to the Changing Research Environment". The conference will focus on trends, new research paradigms and the resulting challenges for research and higher education institutions. Questions how to respond to these changes will be posed to policy makers, administrators and institutional leaders:

Models of governance and management instruments, in different research areas and institutional settings, in a European and in a wider context of OECD and non-OECD countries, will be presented and discussed. The conference will give an opportunity to examine recent changes and to learn from different approaches responding to new challenges in research management.

The working language of the conference will be English.

Registration

Lemmens Consulting
Ms Bernadette Fritzen
Matthias-Grünewald-Straße 1-3
53175 Bonn, Germany
Tel.: +49 (0) 228 / 42 13 716
Fax: +49 (0) 228 / 42 13 729
e-mail: fritzen∂lemmens.de

Die Konferenz im Internet:
http://www.zwm-speyer.de/frameset2.html

 

 

Call for Papers

Die zunehmende Verwertung unfertigen Wissens Jahrestagung der Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung (GWTF e.V.)

München, 28. - 29. November 2003

Wissenschaft sieht sich zunehmend vor die Anforderung gestellt, noch unfertiges wissenschaftliches Wissen als Informationsgrundlage außerwissenschaftlicher Entscheidungsprozesse bereitzustellen. Dies führt zu einer veränderten Wahrnehmung wissenschaftlichen Wissens: Nicht mehr seine Beständigkeit und Eindeutigkeit steht im Blickpunkt, sondern gerade seine Vorläufigkeit und mögliche Perspektivenabhängigkeit. Diese Entwicklung kann als das paradoxe Ergebnis des besonderen Erfolges von Wissenschaft angesehen werden. Durch die gesellschaftsweite Anwendung und Durchsetzung werden die Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens, die durch institutionelle Separierung vormals gesellschaftlich nicht sichtbar waren, nun gerade in das Rampenlicht gesellschaftlicher Aufmerksamkeit gehoben. Dieser Prozess ist umso herausfordernder als wissenschaftliches Wissen bisher als Garant für Rationalität und Eindeutigkeit von Entscheidungen galt.

Nun unterscheidet sich die Wissenschaft von den meisten anderen gesellschaftlichen Handlungsfeldern durch das Merkmal des handlungsfolgenentlasteten Handelns. Konstitutiv für Wissenschaft ist zumindest ein gewisses Maß an Abkopplung des Forschungsprozesses von externen Restriktionen, die den für den Einsatz wissenschaftlicher Methoden erforderlichen Freiraum schafft (etwa die Möglichkeit, dass Experimente scheitern dürfen). Bezogen auf den Zeithorizont der Suche nach Problemlösungen bedeutet dies, dass wesentlich nicht externe Zeitvorgaben, sondern innerwissenschaftliche Qualitätskriterien und Verfahren der wissenschaftsinternen Ergebnisdiffusion darüber entscheiden, wann Resultate von Forschungsprozessen als durch die Fachkollegen akzeptierte wissenschaftliche Ergebnisse und damit als neues wissenschaftliches Wissen gelten. Für die Handlungsfelder, die auf wissenschaftliches Wissen als Entscheidungsgrundlage zugreifen, gilt diese relative Befreiung von Zeitrestriktionen dagegen typischerweise nicht: Wenn es um die politische Entscheidung über Grenzwerte für Schadstoffe oder die Entscheidung von Konsumenten bei der Wahl des gesünderen Lebensmittels geht, besteht Entscheidungszwang - weil stets auch der Verzicht auf eine Entscheidung eine Entscheidung mit Handlungsfolgen ist. Wissenschaft steht deshalb vor der Herausforderung, jetzt Entscheidungshilfen zu liefern und nicht erst dann, wenn das anstehende Problem nach innerwissenschaftlichen Maßstäben hinreichend durchdrungen ist. Sie kann dabei aber nur auf das bereits erlangte wissenschaftliche Wissen verweisen, auch wenn es nach ihren Maßstäben noch unfertig ist.

Thema der Tagung ist die Analyse dieses Phänomens, seiner Entstehungsbedingungen und seiner Folgewirkungen: Welche empirische Bedeutung kommt dem Phänomen zu? Stützen die empirischen Belege die These einer zunehmenden Verwertung unfertigen Wissens? Sind davon bestimmte Wissenschaftszweige stärker oder weniger stark betroffen und aus welchen Gründen? Welcher Stellenwert kommt unterschiedlichen Theorien bei der Analyse dieses Phänomens zu? Welche Rolle spielen die Medien als Nachfrager nach wissenschaftlicher Expertise zu Risikothemen? Welche Rolle spielt der Legitimationsdruck auf Wissenschaft, sich als gesellschaftlich nützlich zu erweisen? Welche Folgen hat der Zugriff der Gesellschaft auf "Zwischenprodukte" der Wissensproduktion für die Wissenschaft selbst?

Einsendung eines (max. 2 Seiten langen) Abstracts, bevorzugt per E-Mail, werden erbeten bis zum bis zum 31. Juli 2003 an:

Dr. Stefan Böschen
Universität Augsburg
Lehrstuhl für Soziologie
Universitätsstraße 6
86159 Augsburg
E-Mail: stefan.boeschen∂phil.uni-augsburg.de

Dr. Ingo Schulz-Schaeffer
Technische Universität Berlin
Institut für Soziologie
Sekr. FR 2-5
Franklinstr. 28/29
10587 Berlin
E-Mail: schulz-schaeffer∂tu-berlin.de

 

 

Conference

Post-2012 climate policy options: European perspectives

Hamburg, September 4 - 5, 2003

This conference is part of a global conference series in the framework of the project "Developing a post-2012 policy architecture" endorsed under the IHDP/IDGEC as a flagship Carbon Management Research Activity (CMRA). Different policy scenarios will be discussed. Listen to Ursula Fuentes, Andre de Moor, Pan Jiahua, Axel Michaelowa, Benito Müller, Bernhard Schlamadinger, Taishi Sugiyama and Kristian Tangen. Every presentation will be commented by a discussant. Registration is free, but places are limited. Register under climateXhg5∂hwwa de

Download of programme:

http://www.hwwa.de/Projekte/Forsch_Schwerpunkte/FS/Klimapolitik/PDFDokumente/hwwa-ws9-03.pdf

Contact

Axel Michaelowa Head of Programme "International Climate Policy" Hamburg Institute of International Economics Neuer Jungfernstieg 21 20347 Hamburg, Germany Tel.: +49 (0) 40 / 42 83 43 09 Fax: +49 (0) 40 / 42 83 44 51 E-Mail: a-michaelowaMri8∂hwwa de Internet: http://www.hwwa.de/climate.htm

 

 

Ausführlichere Informationen zu diesen Veranstaltungen sowie Hinweise zu weiteren Tagungen sind dem ständig aktualisierten "Konferenzkalender" auf dem ITAS-Server zu entnehmen

( http://www.itas.fzk.de/deu/tatup/tatup-veranstaltung.htm)