Tagungsankündigungen

Tagungsberichte und Tagungsankündigungen

Tagungsankündigungen

Konferenzen / Workshops / Seminare

Fernstudienkurs "Europäisches Umweltrecht"

Universität Koblenz-Landau, Sommersemester 2003

Seit nunmehr zwei Jahren führt die Universität Koblenz-Landau jeweils im Sommersemester einen Fernstudienkurs zum europäischen Umweltrecht durch. Den Erfolg dieses Projektes wissenschaftlicher Weiterbildung belegen die Teilnehmerzahlen: die verfügbaren 30 Plätze waren in jedem Jahr schnell ausgebucht, Wartelisten mussten geführt werden. Nicht nur Ingenieure, Naturwissenschaftler und Juristen aus Deutschland, sondern auch aus anderen europäischen Ländern bekunden ihr Interesse an dieser Weiterbildungsmaßnahme zur europäischen Umweltgesetzgebung. Daher wird das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) der Universität den Kurs auch im Sommersemester 2003 wieder anbieten.

An eine dreimonatige Fernstudienphase mit schriftlichen Studienunterlagen und Internetbetreuung schließt sich ein zweitägiges Abschlussseminar an. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Geschichte und Strukturen der Europäischen Union, Grundlagen der europäischen Gesetzgebung, Konzepte der EU-Umweltpolitik, ökonomische Instrumente sowie eine aktuelle Übersicht über das gesamte europäische Umweltrecht in den Bereichen Atmosphärenschutz, Chemikalien, Lärm, Abfall, Gewässerschutz, Bodenschutz, Naturschutz und Landschaftsplanung.

Das Weiterbildungsangebot wendet sich in erster Linie an Ingenieure und Naturwissenschaftler, aber auch Absolventen anderer Fachrichtungen können zugelassen werden. Bei fehlendem Hochschulabschluss wird eine berufliche Tätigkeit im Umweltbereich vorausgesetzt. Englisch-Kenntnisse sind erforderlich. Anmeldeschluss ist der 15. März 2003.

Weitere Informationen

Universität Koblenz-Landau
Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW)
Postfach 20 16 02, 56016 Koblenz
Tel.: +49 (0) 261 / 287 - 15 20 oder -15 22
Fax: +49 (0) 261 / 287 - 15 21
E-mail: eelaw∂uni-koblenz.de
Internet: http://www.uni-koblenz.de/eelaw

 

 

Fernstudienkurs zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie

Universität Koblenz-Landau, Wintersemester 2003 / 2004

Das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung der Universität Koblenz-Landau bietet erstmals zum WS 2003/04 eine Weiterbildung zur europäischen Wasserrahmenrichtlinie an. Der einsemestrige Fernstudienkurs ermöglicht Mitarbeitern von Umweltbehörden, der Wasserwirtschaft, von Planungs- und Ingenieurbüros sowie Fachverbänden der Wirtschaft berufsbegleitend eine gezielte Weiterbildung zur praktischen Umsetzung der Richtlinie. Die Verknüpfung klassischer Fernstudienelemente mit den modernen Möglichkeiten des Online-Studiums eröffnet ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität und räumlicher Unabhängigkeit bei der Bearbeitung der Kursinhalte am Arbeitsplatz oder zu Hause.

Der europäische Gewässerschutz wird mit dem umfassenden Instrumentarium der EU-Wasserrahmenrichtlinie grundlegend neu geordnet. Deutlich mehr als früher wird nun der ökologischen Bedeutung von Gewässern Gewicht beigemessen, und der Grundsatz der nachhaltigen Gewässerbewirtschaftung wird rechtsverbindlich festgeschrieben. "Die Richtlinie wird eine Vielzahl der derzeit existierenden Verordnungen ablösen und teilweise noch nicht absehbare Konsequenzen für viele Bereiche der Wirtschaft und der Verwaltung haben", so der Kursleiter Dr. Thomas Zumbroich. Im Mittelpunkt des Fernstudienkurses stehen deshalb der rechtliche Rahmen, die Ziele, Instrumente und Maßnahmen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sowie Lösungsmöglichkeiten für fachliche und behördliche Fragestellungen bei der Umsetzung in der Praxis. Die Erstellung eines nach der EU-Richtlinie geforderten Bewirtschaftungsplans wird behandelt und aktuelle Zwischenergebnisse der wissenschaftlichen Diskussion in Fachgremien und Arbeitsgruppen (UMK, LAWA etc.) werden vorgestellt.

Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Universität oder Fachhochschule) vorzugsweise der Ingenieur- oder Naturwissenschaften oder eine mehrjährige berufliche Tätigkeit im Umweltbereich. Absolventen anderer Fachrichtungen können ebenfalls berücksichtigt werden. Ein Internet-Zugang ist erforderlich.

Anmeldeschluss ist der 15. August 2003.

Kontakt

Universität Koblenz-Landau
Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW)
Postfach 201 602, 56016 Koblenz
Tel.: +49 (0) 261 / 287 - 15 20 oder - 15 22
Fax: +49 (0) 261 / 287 - 15 21
E-Mail: wrrl∂uni-koblenz.de
Internet: http://www.uni-koblenz.de/~wrrl

 

 

Fernstudium "Umweltwissenschaften"

Universität Koblenz-Landau, Wintersemester 2003 / 2004

1998 startete die Universität Koblenz-Landau den bundesweit ersten Diplom-Fernstudiengang "Angewandte Umweltwissenschaften" und schloss damit eine Lücke im Bereich der postgradualen Weiterbildung an Hochschulen. Seitdem haben mehr als 300 Naturwissenschaftler und Ingenieure erstmals die Möglichkeit genutzt, sich berufsbegleitend den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik im Umweltsektor sowie im Umweltrecht zu erarbeiten und zugleich abschlussorientiert zu studieren.

Das Studienprogramm reicht von den Bereichen Ökologie und Geowissenschaften, Umweltplanung und Umweltmanagement, Boden-, Natur- und Gewässerschutz über Wasserwirtschaft und Abwasserentsorgung, Umwelttechnik, Abfall- und Kreislaufwirtschaft sowie Altlasten-Sanierung bis hin zum europäischen und deutschen Umweltrecht. Praxisnähe in den Inhalten und Flexibilität in Organisation und Durchführung zeichnen das Konzept des Studienganges ebenso aus wie die Ergänzung klassischer Elemente des Fernstudiums durch moderne Formen des E-Learnings.

Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium (Universität oder Fachhochschule). Absolventen anderer Fachrichtungen können ggf. nach Belegung von Brückenkursen zugelassen werden. Auch Interessenten ohne akademische Ausbildung steht das Studium offen (Zertifikatsabschluss). Anmeldeschluss für das kommende Wintersemester ist der 15. August 2003.

Weitere Informationen

Universität Koblenz-Landau
Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW)
Postfach 20 16 02, 56016 Koblenz
Tel.: +49 (0) 261 / 287 - 15 20 oder - 15 22
Fax: +49 (0) 261 / 287 - 15 21
E-Mail: info∂umwelt-studium.de
Internet: http://www.umwelt-studium.de

 

 

Fellowship Programme on Science, Technology and Society 2003 / 2004

Graz, Austria, October 2003 - June 2004

The Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society (IAS-STS) is offering five grants (EUR 1,000.- per month) for fellowships at the IAS-STS in Graz starting 1 October 2003, ending 30 June 2004. The IAS-STS promotes the interdisciplinary investigation of the links and interactions between science, technology and society as well as research on the development and implementation of socially and environmentally sound technologies. The IAS-STS provides the necessary research infrastructure, while a number of guest lecturers and workshops foster an atmosphere of creativity and scholarly discussion.

The grants of the fellowship programme 2003/2004 are dedicated to projects investigating the following issues: 

  1. History of Technology and Environmental History: The analysis of the interrelations between technology, nature and society in the perspective of social and cultural history is one main focus of the fellowship programme 2003/2004. Of particular interest are research projects dealing with the social and cultural preconditions and consequences of mechanisation, the dependence of human beings on the environment and human-induced changes to the environment. The aim is to connect theoretical concepts with empirical case studies and to make a contribution to the history of the modern age. 
  2. Gender - Technology - Environment: Special emphasis is placed on the analysis of roles women play and their potentials in the process of shaping socially sound and environmentally friendly, sustainable technologies - be it as users and consumers, be it as experts. This includes research on the topic of women in traditionally male fields of engineering as well as investigations on ways of creating cultures of success for women engineers (students, graduates).

The grant application must be submitted together with an application for a fellowship to the IAS-STS. Prof. Arno Bamme, Director of the IAS-STS, decides on the awarding of fellowships and grants in consultation with the Scientific Advisory Board.

Please note that it is also possible to apply for a fellowship without a grant or to apply for a short-term fellowship (Visiting Fellows).

For application forms and further information please visit our website: http://www.sts.tu-graz.ac.at

Contact

Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society (IAS-STS)
Attn. Guenter Getzinger
Kopernikusgasse 9, A-8010 Graz, Austria
E-Mail: info∂sts.tu-graz.ac.at

 

 

Tagung

Nachhaltigkeit neu denken -15 Jahre ISOE

Frankfurt a.M., 3. April 2003

Das Konzept der "Nachhaltigen Entwicklung" hat sich als Leitbild für eine globalisierte Gesellschaft endgültig durchgesetzt - allen Unkenrufen zum Trotz. Dabei droht zugleich ein Bedeutungsverlust: Der Gebrauch des Begriffs Nachhaltigkeit erlebt eine überhitzte Konjunktur, dem Sinngehalt droht inflationäre Entwertung.

Die aktuellen Klima-, Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialbilanzen fördern unterdessen ernüchternde Defizite zu Tage. Aktivisten zweifeln ebenso wie Forschungsgruppen und Expertenzirkel immer stärker am notwendigen Entscheidungswillen der verantwortlichen Akteure in Politik und Wirtschaft. Die einhellige Diagnose lautet: Die fundamentalen Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft sind gestört; die bisherigen Anstrengungen werden nicht ausreichen, um in der gegenwärtigen Phase des Umbruchs tatsächlich den Kurs in Richtung Nachhaltigkeit zu korrigieren.

Am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) steht die Analyse sozial-ökologischer Krisenphänomene seit der Gründung vor nunmehr 15 Jahren im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit. Anlässlich dieses Jubiläums möchten die ISOE-Forscherinnen und -Forscher gemeinsam mit Gästen aus Forschung, Wirtschaft und Politik sowie aus Aktivistengruppen die Konzepte zur Nachhaltigkeit neu überdenken.

Drei Fragen stehen bei der Tagung im Mittelpunkt: 

Die Tagung richtet sich hauptsächlich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Feld der Nachhaltigkeitsforschung und angrenzender Gebiete, an Problemlöser aus Wirtschaft und Politik, an Mitglieder von Organisationen der Zivilgesellschaft sowie an Medienvertreter.

Kontakt und Anmeldung

Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
Christine Grose
Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt a.M.
Tel.: +49 (0) 69 / 707 69 19 - 0
Fax: +49 (0) 69 / 707 69 19 - 11
E-Mail: info∂isoe.de
Internet: http://www.nachhaltigkeit-neu-denken.de

 

 

Annual Conference of the Global Future Forum

FutureScene 2003

St. Paul-de-Vence, Nice, France, April 14 - 15, 2003

The annual conference of the Global Future Forum will take place in Nizza, 14 - 15 April 2003. Large corporations face a complex range of urgent issues in the first decade of the third millennium. The conference will offer the opportunity to listen to professionals about what lies ahead for business and how to practically prepare for tomorrow. The participants can network with like-minded people, committed to improving their business through a deeper understanding of future issues.

The main issues to be discussed at the conference are: business organisation, lifestyle-consumers and co-workers, impact of technology, understanding ethnic diversity, and demographics and business. Interactive voting will help prioritise and capture collective thinking. Concurrent Workshop sessions moderated by GFF members will focus on the practical application of acquired future thinking to current strategic planning processes. In an "open forum" the delegates will have the opportunity to discuss their thoughts on the "big issues" facing business in the next decade.

Further information on the conference is available at http://www.thegff.com/futurescene/

Contact

E-Mail: futuresceneZad0∂thegff com
Internet: http://www.thegff.com

 

 

Öffentliche Tagung

Osterstau ohne Ende? Möglichkeiten und Grenzen der Verkehrstelematik

Bern, Schweiz, 15. April 2003

Die Osterstaus stehen vor der Tür. Sie rücken Fragen rund um unsere Mobilitätsbedürfnisse ins Scheinwerferlicht. Waren Staus einst für Flaschenhälse wie den Gotthard charakteristisch, haben sie längst - wenn auch weniger spektakulär, dafür umso alltäglicher - in unseren Agglomerationen Einzug gehalten.

Verkehrstelematik, die Anwendung von Informationstechnologien im Verkehr, verspricht "intelligente" Lösungen für die anstehenden Verkehrsprobleme: Bessere Verteilung und Dosierung des Verkehrsaufkommens, Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie stärkere Vernetzung und Koordination der Fahrzeuge untereinander. Kann sie ihr Versprechen halten?

Besonders umstritten in der aktuellen politischen Diskussion sind verkehrstelematische Anwendungen in den Bereichen Verkehrssicherheit und Road Pricing. Auf der Tagung erörtern politische Entscheidungstragende, Verkehrsfachleute und die mobile Bevölkerung die Chancen, aber auch die absehbaren Risiken verkehrstelematischer Anwendungen auf der Grundlage des aktuellen Berichts von TA-SWISS.

Der Ablauf der Tagung ist wie folgt: Nach der Begrüßung durch Sergio Bellucci, Geschäftsführer des Zentrums für Technologiefolgen-Abschätzung TA SWISS, werden die wichtigsten Ergebnisse der TA-Studie "Das vernetzte Fahrzeug. Verkehrstelematik für Straße und Schiene" von TA SWISS vorgestellt. Im Anschluss daran wird "Der Stellenwert der Verkehrstelematik in der aktuellen schweizerischen Verkehrspolitik" vom Chef der Abteilung Strategie und Forschung des Schweizerischen Bundesamtes für Straßen dargelegt. Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet ein Podium zum Thema: Verkehrssicherheit und Road Pricing - des einen Freud ist des andern Leid" mit Diskussionsinputs von unterschiedlichen Seiten.

Information und Anmeldung

TA-SWISS
Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung
Birkenweg 61, CH-3003 Bern, Schweiz
Tel.: +41 (0) 31 322 99 63
Fax: +41 (0) 31 323 36 59
E-Mail: ta∂swtr.admin.ch
Internet: http://www.ta-swiss.ch

 

 

First Announcement

6th Workshop on International Climate Policy

Vienna, Austria, April 25 - 26, 2003

The 6th Workshop on International Climate Policy organized by the PhD-Network will be held at the Vienna University of Business Administration in Vienna/Austria, on April 25th and 26th, 2003.

Generally, the PhD-Network is an informal network meeting twice a year to discuss on an informal (very relaxed and friendly!) base different topics related to Climate Policy (methodology, research results ...) in order to get people to know each other and to provide a base where everyone can present his work in a helpful atmosphere.

An agenda for the 6th Workshop will be published most likely approximately in April 2003.

The workshop is meant for PhD-students, students and interested research personell.

There is no workshop fee.

If you are interested in participating, please contact:

Clemens Plöchl (c.ploechl∂ic-vienna.at)
or
Margit Kapfer (Margit.Kapfer∂denkstatt.co.at)

For a brief overview what the PhD-network generally is intended for, please have a look at
http://www.sls.wau.nl/enr/ICPworkshop/index.htm

there you will find agendas and papers of the last workshops.

 

 

Innovation in Europe: dynamics, institutions and values

Roskilde, Denmark, May 8 - 9, 2003

The event is funded by the European Commission under the Improving Human Potential section of the Fifth Framework Programme.

The concept behind the conference is to analyse and discuss the dynamics, institutions and values that characterise the innovation process and technological development in Europe, with a focus on the EU.

High on the agenda for discussion are case studies that give a perspective on European dynamics, multiple country or comparative studies, or, exceptionally, national experiences that have a European relevance.

Discussions will be organised around seven key topics, and for each topic, papers will be presented to provide material for analysis. The topics are: 

Keynote speakers at the event will include Professor Bengt-Åke Lundvall, and Paraskevas Dimitri Caracostas, Head of Unit: Knowledge-based economy and society, from the Commission's Research DG.

(Source: CORDIS focus)

For further information, please consult the following Web address:

http://www.segera.ruc.dk/

 

 

Technologiepolitik unter den Bedingungen der Globalisierung - Tagung des Arbeitskreises Politik und Technik der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)

Hagen, 9. - 10. Mai 2003

Der Globalisierungsprozess wird durch technologische Entwicklungen dynamisiert. An seinem Verlauf sind staatliche und private Akteure mit unterschiedlichen Zielsetzungen von der lokalen bis zur internationalen Ebene beteiligt. Es hat sich eine komplexe Mehrebenenstruktur politischer Koordinierung entwickelt, die im Hinblick auf ihre Gestalt, Funktionsweise und Leistungsfähigkeit im Bereich der Innovations- und Technologiepolitik bisher nur unzureichend ausgeleuchtet wurde und zu zum Teil widersprüchlichen Annahmen geführt hat:

Auf der einen Seite werden multinationale Konzerne als von nationalen Grenzen unabhängige und von Nationalstaaten anscheinend kaum zu beeinflussende "global player" analysiert, auf der anderen Seite wird die Bedeutung "nationaler" Innovationssysteme nicht nur für die Entwicklung von Technologien, sondern darüber hinaus für die internationale Wettbewerbsfähigkeit insgesamt betont.

Die Nationalstaaten erscheinen einerseits als die Getriebenen, die nur noch in Reaktion auf technologische Entwicklungsprozesse und unter der Bedingung eingeschränkter Handlungsfähigkeit versuchen, mögliche negative Folgen durch regulierende Eingriffe zu begrenzen. Andererseits werden sie als Spieler im Innovationswettbewerb ("Wettbewerbsstaaten") als die treibenden Kräfte einer zunehmenden "Entgrenzung" technologischer Entwicklungen angesehen.

Zwar gelten die Nationalstaaten nach wie vor als die zentralen Akteure in der internationalen Politik, zunehmend engagieren sich aber auch private Akteure wie große Unternehmen, internationale Konsortien und Nicht-Regierungsorganisationen, was zu einer Art "Privatisierung der Weltpolitik" führt.

Diese Probleme und Widersprüche konkretisieren sich in unterschiedlichen Politikbereichen. Auf der Tagung steht die Technologiepolitik im Mittelpunkt. Die Beiträge werden sich mit den Möglichkeiten und Beschränkungen, Interdependenzen und Externalitäten sowie Schnittstellen der Handlungen und Strategien öffentlicher und privater Akteure im Hinblick auf die Form und Effektivität der Koordination und Steuerung technischer Entwicklungen im Kontext der Globalisierung befassen.

Kontakt und Anmeldung

Dr. Raymund Werle
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
(Max Planck Institute for the Study of Societies)
Paulstr. 3, 50676 Köln (Cologne)
Tel.: +49 (0) 221 / 276 72 24
Fax: +49 (0) 221 / 276 74 52
E-Mail: werle∂mpi-fg-koeln.mpg.de
Internet: http://www.mpi-fg-koeln.mpg.de/

Siehe auch die Webseite des Arbeitskreises Politik & Technik der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft: http://www.uni-konstanz.de/FuF/Verwiss/Schneider/Akpt/index.html

 

 

Foresight in the enlarged European research and innovation area

Ioannina, Greece, May 15 - 16, 2003

An international conference on the subject "Foresight in the enlarged European research and innovation area" will take place on 15 and 16 May in Ioannina, Greece.

The main aim of the conference is to provide policy makers, as well as foresight practitioners, promoters, stakeholders and experts from industry, and academics and researchers from the whole of Europe, with a platform where they can discuss experiences and best practices on foresight exercises at European, national or regional levels, and their impact on enlargement.

Speakers will include representatives from the Greek ministry for research and technology, regional authorities, the Greek parliament, and EU institutions.

Some of the topics under discussion at the conference include: 

It is hoped that the conference will result in approving the "Ioannina manifest for co-operation in foresight".

The Hellenic general secretariat for research and technology, under the aegis of the Greek presidency of the European Union, is organising the event. Sponsors of the event include the European Commission and several national and international organisations.

(Source: CORDIS focus)

For further information, please contact the conference co-ordinator:

Dr. Vassilios Laopodis
Tel.: +30 - 210 - 771 44 62
Fax: +30 - 210 - 771 14 27
Internet: http://medlab.cs.uoi.gr/conf2003/main.htm

 

 

First announcement

PATHWAYS to a sustainable future - A showcase of Environmental Research

Dublin, May 15 - 16, 2003

The PATHWAYS to a sustainable future conference will be hosted by the Environmental Protection Agency (EPA) as part of the 10 year anniversary celebrations since the establishment of the EPA. The conference will be held on 15th and 16th May 2003 in the Royal Hospital Kilmainham, Dublin.

The purpose of this conference is to showcase the research work being carried out under the Environmental Research Technological Development and Innovation Programme. The main themes for the Parallel Sessions are:

The ERTDI Programme has produced results that have contributed to a scientific understanding of environmental issues and has the potential to influence policy and management and this conference provides the opportunity for showcasing the interesting work done to date.

Contact

Helen Walsh
ERTDI Programme
Environmental Protection Agency
Regional Inspectorate
Richview, Clonskeagh Road
Dublin 14, Ireland
Tel. Direct: +353 (0) 1 268 01 45
Tel. General: +353 (0) 1 268 01 00
E-Mail: h.walsh∂epa.ie

 

 

3. Berner Verkehrstag

Neue Ideen und Projekte in der Mobilitätspolitik

Bern, Schweiz, 16. Mai 2003

Avanti, Bahn 2000 und Ausbauten im Agglomerationsverkehr sind in aller Munde - doch in der Verkehrspolitik spielen nicht nur Infrastrukturprojekte, sondern auch innovative Projekte gerade auf der Ebene des Kantons und von Gemeinden eine wichtige Rolle. Von Car-Sharing bis zu CARLOS, von der Verkehrsbeeinflussung auf der A1 bis zu neuen Kundenzentren der öffentlichen Verkehrbetriebe: Die Palette dieser Mobilitätsprojekte ist breit, aber viele Projekte sind noch wenig bekannt - und zudem wird die Wirksamkeit solcher Projekte ganz unterschiedlich eingeschätzt.

Im Zentrum der Tagung steht daher die Frage:

Was tragen solche Projekte bei, um die Mobilitätsbedürfnisse zu erfüllen und die Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt zu vermindern?

Der 3. Berner Verkehrstag wird wiederum zum Treffpunkt wichtiger Akteure der Verkehrspolitik und bietet im Einzelnen: 

Die Tagung richtet sich an Interessierte aus Politik, Planung, Verwaltung, Transportunternehmungen, Wirtschaft und Verbänden.

Die Tagung wird von der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern veranstaltet, in Zusammenarbeit mit energie schweiz.

Die Teilnahme ist gratis.
Anmeldeschluss: 02. Mai 2003

Anmeldung / Auskünfte

Ecoplan
Anita Spycher
Thunsstraße 22, CH-3005 Bern, Schweiz
Fax: +41 (0) 31 356 61 60
E-Mail: spycher∂ecoplan.ch

 

 

Conference on European HRD research and practice

Toulouse, France, May 23 - 24, 2003

The European research centre for employment and human resources is hosting the fourth annual conference on human resources development (HRD) research and practices across Europe on 23 and 24 May 2003 in Toulouse, France.

This year's event, jointly sponsored by the university forum for HRD and the academy of HRD, will have a special focus on lifelong learning for a knowledge-based society.

The two day conference is aimed at academics, researchers and practitioners interested in all aspects of learning and development. Masters and doctoral students of HRD are particularly encouraged to attend and are eligible for a reduced registration fee.

While the conference seeks to bring together research, practice and policy in any area of HRD, contributions dealing with the emerging European agenda are especially welcomed. The following is a non-exhaustive list of topics to be dealt with:

For further information, please contact:

Corinne Garcia Research Office
Groupe ESC Toulouse
20 Boulevard Lascrosses
BP 70 10, F-31068 TOULOUSE CEDEX 7
Tel.: +33 - 561 - 29 49 85
Fax: +33 - 561 - 29 49 94
E-Mail: c.Garcia∂esc-toulouse.fr

 

 

TA'03: Wozu Experten?
Wissenschaftliche Expertise zwischen politischen Ansprüchen und öffentlicher Skepsis

Wien, Österreich, 26. Mai 2003

Das ITA organisiert am 26. Mai 2003 in Wien die dritte österreichische TA-Konferenz zum Thema "Wozu Experten? Wissenschaftliche Expertise zwischen politischen Ansprüchen und öffentlicher Skepsis".

Aller modernen Wissenschaftsskepsis zum Trotz ist wissenschaftliche Expertise nach wie vor erste Wahl in der Politik, wenn es um riskante und kontroverse Entscheidungen geht - wobei im Einzelfall Uneinigkeit darüber bestehen mag, was überhaupt als relevante Expertise gelten soll. Die Politik greift auf ExpertInnenwissen in vielfältiger Form zurück, nicht zuletzt auf die "institutionalisierte Expertise" der TA. In welcher Form auch immer - der rasante Bedeutungszuwachs wissenschaftlicher Politikberatung wirft Fragen nach deren Funktion, Autorität und Legitimation auf.

In der öffentlichen Debatte sind Expertisen nicht zuletzt aufgrund ihrer Widersprüche und Unsicherheiten zum Politikum geworden. Zuweilen als Gegenbewegung zu einer drohenden "Expertokratie" interpretiert, haben sich Partizipationsansprüche und -verfahren neben der klassischen Beratung durch Fachleute etabliert. BürgerInnenforen, Konsensuskonferenzen oder Planungszellen sind Methoden, um bei kontroversen Themen auch dem Wissen und den Einschätzungen von "NormalbürgerInnen" (als "ExpertInnen für den jeweiligen Lebenszusammenhang") Raum zu geben. Auch wenn sie sich in einigen Fragen - z. B. bei der Umweltverträglichkeitsprüfung - einen festen Platz erobert haben: Der politische Stellenwert von partizipativen Verfahren ist oft unklar, ihre Geltung im Durch- und Gegeneinander der Expertisen unbestimmt. Mit der Etablierung partizipativer Verfahren sind die Fragen nach politischer Bedeutung, kognitiver Autorität und Legitimation nicht hinfällig geworden.

Konkurrierende Erwartungen in Öffentlichkeit und Politik, die Geltungskrise von Expertisen und die Manifestation bzw. Anerkennung von Nichtwissen erfordern von der wissenschaftlichen Politikberatung ein hohes Maß an Selbstreflexion. Für die TA erwächst daraus die Notwendigkeit wie auch die Chance, ihre Ziele und Zukunftsperspektiven im Spannungsfeld von Demokratisierungsgeboten und Professionalisierungszwängen neu auszuloten. Das ITA stellt diese Problematik in den Mittelpunkt seiner Jahrestagung 2003. Zur Diskussion stehen sowohl die politische Funktion, die öffentliche Reflexion als auch das professionelle Selbstverständnis wissenschaftlicher Politikberatung, nicht zuletzt der TA. Aus dem Beziehungsgeflecht von Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft ergeben sich grundlegende Fragen:

Ein oder zwei Arbeitssitzungen werden sich auch mit aktuellen Themen der TA beschäftigen, die nicht in den engeren Bereich des Tagungsthemas fallen.

Anmeldungen richten Sie bitte an:

Dipl.-Soz. Alexander Bogner
Institut für Technikfolgen-Abschätzung
Strohgasse 45/5, A-1030 Wien
Tel.: +43 (01) 515 81 65 95
Fax: +43 (01) 710 98 83
E-Mail: Alexander.Bogner∂oeaw.ac.at
Internet: http://www.oeaw.ac.at/ita/ta03

(Source: CORDIS focus)

 

 

Präsentation des Projekts

"Global zukunftsfähige Entwicklung - Perspektiven für Deutschland"

Berlin, 26. - 27. Mai 2003

Die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung beschäftigen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft seit mehr als fünfzehn Jahren. Es geht dabei nicht nur um das Problem der politischen und gesellschaftlichen Umsetzung von nachhaltigkeitsförderlichen Maßnahmen (z. B. in der Energie-, Klima- oder Entwicklungspolitik), wie es sich z. B. auf der Johannesburg-Konferenz zeigte, sondern es bestehen in vielen Feldern weiterhin erhebliche Wissensdefizite und Bewertungsunsicherheiten.

In dieser Situation wird seit 1999 in der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) das Verbundprojekt "Global zukunftsfähige Entwicklung - Perspektiven für Deutschland" zur Konkretisierung und Umsetzung des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung durchgeführt. Dieses Projekt spannt den Bogen von der konzeptionellen Grundlagenarbeit (Was heißt Nachhaltigkeit?) über die Operationalisierung durch Indikatorensysteme (Wie kann Nachhaltigkeit gemessen werden) bis hin zu gesellschaftlichen Handlungsstrategien (Wie kann Nachhaltigkeit umgesetzt werden?). Folgende Fragen standen im Mittelpunkt: 

Die wesentlichen Ergebnisse dieser dreijährigen Forschungsarbeit werden auf der Veranstaltung vorgestellt und mit Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit diskutiert. Die Ergebnisse beziehen sich auf 

Eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens findet sich auf der Internet-Seite des ITAS: http://www.itas.fzk.de/zukunftsfaehigkeit

Anmeldung erbeten bis 30. April 2003 an:

Margareta Kullmann
Forschungszentrum Karlsruhe
Institut für Systemanalyse und Technikfolgenabschätzung
Tel.: +49 (0) 721 / 608 - 263 46
Fax: +49 (0) 721 / 608 - 248 06
E-Mail: KullmannKbh8∂itas fzk de

Das ständig aktualisierte Programm der Projektpräsentation ist auch von der Homepage des ITAS abrufbar unter
http://www.itas.fzk.de/deu/news/2003/07.htm.

 

 

Orte nachhaltiger Entwicklung Netzwerk-Kongress junger SozialwissenschaftlerInnen

Hamburg, 20. - 22. Juni 2003

Ein Organisationsteam aus Mitgliedern der Netzwerke IPU (Initiative Psychologie im Umweltschutz), JUP (Netzwerk junger Umweltpolitologinnen ), NGU (Nachwuchsgruppe Umweltsoziologie) und VÖW (Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung) hat im letzten Jahr, in Rückbindung an die jeweiligen Netzwerke, das Konzept für die erste gemeinsame Frühjahrstagung aller Netzwerke unter dem Thema "Orte nachhaltiger Entwicklung" gestaltet. Der Kongress wird offiziell vom International Human Dimensions Programme on Global Environmental Change (IHDP) unterstützt und finanziell maßgeblich von der Deutschen Gesellschaft Club of Rome gefördert.

Nachhaltige Entwicklung erfordert eine breite, interdisziplinäre Wissensbasis, die Theorie und Praxis verbindet. Daher wollen wir über unseren disziplinären Tellerrand hinaus schauen und uns mit SozialwissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen aus dem akademischen Bereich ebenso wie aus Wirtschaft und Politik über Umweltschutz und Nachhaltige Entwicklung austauschen. Es sollen Möglichkeiten untersucht werden, bisherige Ansätze der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung in Richtung einer inter- bzw. transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung weiter zu entwickeln. In selbst organisierten Workshops und Poster Sessions können eigene Fragestellungen, laufende Projekte und Forschungsvorhaben vorgestellt und diskutiert werden.

Etliche unserer Mitglieder arbeiten in den im Frühjahr 2002 angelaufenen Nachwuchsgruppen und Verbundprojekten zur sozial-ökologischen Forschung (SÖF) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit. Von den Erfahrungen dieser Gruppen soll im Rahmen des Kongresses gelernt werden.

Darüber hinaus soll der Kongress dazu dienen, Erfahrungen mit der Selbstorganisation im Netzwerk auszutauschen und Möglichkeiten einer zukünftigen netzwerkübergreifenden Zusammenarbeit auszuloten. Eine Möglichkeit dazu wäre die Gründung einer deutschen Sektion des Young Human Dimensions Researchers (YHDR) Netzwerkes, um den Anschluss an internationale Diskussionen und "Communities" zu fördern. Auch können gemeinsame Aktivitäten für den Young Researchers Day geplant werden, der erstmalig vor dem Open Meeting der International Human Dimensions of Global Environmental Change Research Community abgehalten wird, das vom 16.-18. Oktober 2003 in Montréal, Kanada statt findet.

Thema

Das Paradigma der "Nachhaltigen Entwicklung" erfordert neue Formen des Wissens und der Wissensproduktion. Wissen für Nachhaltigkeit muss problem- und anwendungsorientiert sein. Daraus ergibt sich zum einen eine erhöhte Komplexität: Die Untersuchenden können nicht mehr - wie in der Wissenschaft üblich - einen beliebigen, auf handhabbare Dimensionen reduzierten Wirklichkeitsausschnitt als Fragestellung definieren. Vielmehr müssen sie sich einem realen Problem in all seiner Vielschichtigkeit stellen. Zum anderen muss die Anwendung des Wissens bereits bei der Wissensproduktion mit gedacht werden. Schon bei der Definition einer Frage sind Umsetzungsprobleme und mögliche Widerstände einzubeziehen. Beiden Anforderungen versucht man mit den Konzepten der Inter- und Transdisziplinarität zu begegnen.

Der Kongress fragt daher einerseits nach den Orten der Wissensproduktion. Welche Rolle spielen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bürgergesellschaft? Zweitens wollen wir Orte der Umsetzung nachhaltiger Entwicklung betrachten - erfolgreiche und gescheiterte Versuche im politischen System, in der Wirtschaft, in gesellschaftlichen Organisationen, in Nischen und Modellprojekten. Und schließlich werden die veranstaltenden Netzwerke als Orte nachhaltiger Entwicklung betrachtet. Wie reagieren wir auf veränderte äußere und innere Bedingungen (Bedeutungsverlust des Themas Ökologie, Alterungsprozess)? Wie können wir unsere Anliegen kommunizieren und (wissenschafts-)politisch wirksam werden?

Anmeldung und Kontakt

Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) e.V.
Potsdamer Str. 105, 10785 Berlin
Fax: +49 (0) 30 / 88 25 439

Das jeweils aktuelle Programm kann auf der Website des Kongresses eingesehen werden:

http://www.ortenachhaltigerentwicklung.de/

Rückfragen können gerichtet werden an die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung,
E-Mail: info∂voew.de
Stichwort "Orte nachhaltiger Entwicklung".

 

 

Fachtagung Siedlungsabfallwirtschaft 2003: Waste - wer, wie viel, wohin?

Magdeburg, 25. - 26. Juni 2003

Diese nunmehr bereits 8. Tagung der gleichnamigen Reihe wird in diesem Jahr unter dem Motto stehen: "Waste - wer, wie viel, wohin?" Die Tagung wird vom Institut für Förder- und Baumaschinentechnik, Stahlbau, Logistik (IFSL) der Universität Magdeburg organisiert.

Inhaltlich befasst sich die Veranstaltung schwerpunktmäßig mit den Aspekten: 

Kontakt

Dr.-Ing. Hartwig Haase
Universtität Magdeburg
Fakultät für Maschinenbau / IFSL
Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg
Tel: +49 (0) 391 / 67 12 - 628
Fax: +49 (0) 391 / 67 12 - 646
E-Mail: hartwig haaseHjt4∂mb uni-hamburg de

 

 

International Conference on Socio Political Informatics and Cybernetics: SPIC '03

Orlando, Florida, USA, 03 July 31, August 1-2, 2003

This international conference is organized jointly with the International Conference on Computer, Communication and Control Technologies: CCCT '03.

Information and Communication Technologies (ICT) are transforming our societies, therefore papers about research results, solutions and problems of the applications of ICT in Politics and Society are highly encouraged. Special emphasis is made on the area of Ethical, Legal and Societal Challenges of Cyberspace which is related to your specific area.

Conference Areas and Topics

SPIC '03 will present original and unpublished works, innovations, ideas based on analogical thinking, problems that require solutions, position papers, case studies, etc., in the fields of Information and Communication Technologies (ICT). ICT researchers will present their research results. Practitioners and consultants will present case study papers and innovative solutions. Corporations will present political information systems and software based solutions. Public servers will present case studies, information systems developed for specific purpose, and innovative ideas and designs. Political and social scientists will present research or position papers on the impact and the future possibilities of ICT in societal systems and political processes. Politicians and political consultants will present problems that might be solved by means of ICT, or solutions that might be improved by different approaches and design in ICT.

In addition, panel or invited sessions will be organized. Panel sessions with panelists coming from both: ICT researcher/practitioners and political consultants or politicians are high on the agenda.

You can find complete information about the conference in our web page http://www.confinf.org/SPIC03.

Conference Contact

Details can be found at the Conference web page:
http://www.confinf.org/SPIC03

Answers to specific questions can also be requested by e-mail:
spicAhm9∂confinf org sec spicAcj7∂confinf org

 

ITAS-Symposium

Vom Wissen zum Handeln? Die Forschung zum Globalen Wandel und ihre Umsetzung

Berlin, 3. - 4. Juli 2003

Am 3. und 4. Juli 2003 veranstaltet das ITAS in Zusammenarbeit mit der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg und der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler das Symposium "Vom Wissen zum Handeln? Die Forschung zum Globalen Wandel und ihre Umsetzung". Das Symposium ist interdisziplinär ausgerichtet und richtet sich an Wissenschaftler aus den betroffenen Disziplinen, Entscheidungsträger in Politik, Administration und Wirtschaft, an Nichtregierungsorganisationen und Interessenten in Medien und allgemeiner Öffentlichkeit.

Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm sind in den ITAS-News in diesem Heft auf Seite 173f. zu finden.

 

 

Fifth Conference of the International Society for Quality-of-Life Studies

Challenges for Quality of Life in Contemporary Societies

Frankfurt/Main, Germany, July 20 - 24, 2003

Each generation shapes its own quality of life to a greater or lesser degree. There are new prospects for and new threats to the quality of life at the beginning of the new century. World wide research activities are related to this process.

Therefore, Challenges for the Quality of Life in the Contemporary World are the focus of the 5th International Conference in July, 2003, at the Johann Wolfgang Goethe-University of Frankfurt/Main, Germany.

Conference Objectives

The conference will offer an interdisciplinary forum for presentations and discussions concerning the quality of life. Each individual is thinking about the quality of her or his everyday life but also beyond, in respect to the quality of a nation's life and the quality of the world's life.

Due to the complexity of quality of life, however, the social sciences - in the broadest sense - are engaged in the definition, measurement, exploration, and explanation of Quality of Life. They are also taking into account social processes influencing the quality of life, be it significant changes of private life or new tendencies of globalization.

Language

Conference language is English (no simultaneous translation). Specific meetings in French, Spanish, German, and others will take place and can be scheduled on Thursday (July, 24).

Contact

ISQOLS
Department of Marketing
Pamplin College of Business
Virginia Polytechnic Institute & State University
Blacksburg, Virginia 24061-0236, USA
Tel.: +1 - 540 - 231 - 51 10 (office)
Fax: +1 - 540 - 231 - 30 76
E-Mail: isqols∂vt.edu
Internet: http://www.cob.vt.edu/market/isqols

The registration procedure as well as all other relevant information concerning the congress are offered on the congress website at
http://www.qualityoflife-2003.de.

Questions, direct correspondence should be sent to 2003Esn4∂isqol com.

 

 

Call for Papers / ACAS 2003

Solarzeitalter 2003 - Vision und Realität

Augustusburg (Sachsen), 11. - 13. September 2003

Die 8th AUGUSTUSBURG CONFERENCE OF ADVANCED SCIENCE Konferenz lädt ein zum Dialog über Möglichkeiten und Probleme des Solarzeitalters. Als Solarzeitalter wird ein Szenario der "solaren Vollversorgung" verstanden, in dem aus Gründen des Klimaschutzes, der Ressourcen-Erschöpfung sowie der Risiken nuklearer Energietechniken fossile Energierohstoffe weder für die Energiewandlung noch für die Stoffwirtschaft mehr genutzt werden und in dem ausschließlich regenerative Energien und als einzige Kohlenstoffquellen das Kohlenstoffdioxid der Atmosphäre, der Meere und technischer Abgase sowie Biomasse verfügbar sein werden. Der Gedankenaustausch soll sich nicht auf die Technologien beschränken, sondern auch Voraussetzungen und Konsequenzen in der Gesellschaft sowie die philosophischen Implikationen berücksichtigen. Besondere Bedeutung wird dem Themenkreis "planetare Verantwortlichkeit", den Fragen der Dezentralisierung von Energie- und Stoffwirtschaft, neuartigen Technologien der Wandlung, Speicherung und Verteilung von Energie sowie den zu erwartenden tiefgreifenden Veränderungen der stoffwandelnden Industrie beigemessen. Große Aufmerksamkeit wenden die Organisatoren den einschlägigen Klein- und mittelständischen Unternehmen sowie der Jugend in Schulen und Universitäten zu. Aus diesen Kreisen kommende Beiträge wären besonders willkommen.

Interessenten für diese und angrenzende Gebiete werden gebeten, bis zum 31. Mai 2003 ein Abstract (bis 350 Wörter als Word-File) für einen Hauptvortrag (45 Minuten), einen Fachvortrag (20 Minuten) oder ein Poster einzureichen. Abstracts sollten an das Konferenzbüro Augustusburg an die unten genannte Adresse gesendet werden (möglichst als E-Mail oder Diskette).

Für interessierte Unternehmen und Einrichtungen wird eine Leistungsschau organisiert, für die ebenfalls um Teilnahmemeldung mit kurzer Inhaltsangabe bis zum 31. Mai 2003 gebeten wird.

Die Konferenz wird von der Leibniz-Sozietät Berlin e.V./Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien e.V., Augustusburg, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Karlsruhe, und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Mittweida organisiert.

Kontakt

Werner Sieber
Konferenzbüro
Schloß Augustusburg, 09573 Augustusburg
Tel.: +49 (0) 372 91 / 38 00
Fax: +49 (0) 372 91 / 205 91
E-Mail: Augustusburg-Schloss∂t-online.de

Anmeldung

ACAS 2003
Schloß Augustusburg, 09573 Augustusburg
Fax: +49 (69) / 1 33 05 80 42 16
E-Mail: gertblumenthal∂arcor.de

 

 

Gesamtverkehrsforum 2003 -
Güterverkehr in Europa - Prognosen und Potenziale, Perspektiven und Projekte

Braunschweig, 09. - 10. Oktober 2003

Individueller und wirtschaftlicher Nutzen des Personen- und Gütertransports kann nur in verkehrlicher Gesamtbetrachtung erfolgreich entwickelt und politisch gestaltet werden.

Voraussetzung ist die Erkenntnis komplexer Zusammenhänge zwischen Verkehrswegen, Infrastruktur, Transportmitteln und -gütern sowie Verkehrsorganisationen. Die Umsetzung nationaler, europakontinentaler und regionaler politischer Rahmenbedingungen beeinflusst die Verkehrsströme, Verantwortlichkeiten und Kostenstrukturen. Neue Technologien beschleunigen dabei moderne Verkehrs- und Logistikkonzepte.

Kollidiert das prognostizierte Wachstum im Transportvolumen mit den Kapazitäten der Verkehrswege, sind die Prognosen belastbar, werden Szenarien zur Beherrschbarkeit mittels finanzieller und physikalisch-restriktiver Ressourcensteuerung unausweichlich? Antworten und Ansätze auf diese Fragen sind Themen des Gesamtverkehrsforums 2003, vor allem unter ganzheitlichen Aspekten des Verkehrs, der komplexen Wechselwirkungen interner und externer verkehrlicher Maßnahmen und Auswirkungen, sowie der lang- und kurzfristigen Verkehrsentwicklung. Das Gesamtverkehrsforum 2003 richtet sich an Planer und Manager, Wissenschaftler und Projektbeteiligte, um neue Ansätze und Trends, Wirkungs- und Erfahrungsanalysen, Technologien und Potenziale für Gestaltungsräume und Randbedingungen des europäischen Güterverkehrs vorzustellen und zu diskutieren.

Die Themenschwerpunkte im Einzelnen sind: 

  1. Märkte - Güter - Logistik
  2. Verkehrswege, -leistung, -effizienz
  3. Transportketten-(Prozesse), Telematik
  4. Externe Einflüsse und Auswirkungen
  5. Nationale und internationale Projekte

Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch (Simultanübersetzung bei ausreichendem Bedarf).

Kontakt

VDI VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE
VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
Graf-Recke-Straße 84, 40239 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 62 14 - 522 oder - 264
Fax: +49 (0) 211 / 62 14 - 163
E-Mail: fvt∂vdi.de

 

 

Call for Papers / First Announcement

2003 Open Meeting of the Human Dimensions of Global Environmental Change Research Community: Taking Stock and Moving Forward

Montreal, Canada, October 16 - 18, 2003

Following a decade of sustained interdisciplinary research on the human dimensions of global change, this is an appropriate time to assess the fruits of our efforts. Are we achieving cumulative, progressive research findings? Are we enhancing the set of methodologies at our disposal? Are we generating useful knowledge for decision-makers? Are we developing effective mechanisms for bridging disciplinary divides?

Plenary speakers at the 5th Open Meeting of the Human Dimensions of Global Environmental Change Research Community will address these questions in the context of major areas of human dimensions research. We will also invite submission of focused "stock-taking" panels that take stock of particular areas of human dimensions research such as land use/land cover change, integrated assessment, population, environmental security, industrial transformation, institutions, environmental economics, and others. These stock-taking panels should consist of 3-4 paper presenters, a chair and a discussant. Abstracts for each paper are required along with an abstract for the panel.

Proposals to submit individual research papers are also welcome. These may be on any area within the broad Human Dimensions research agenda. Poster sessions will be held as well.

We seek the participation of researchers from a broad range of disciplines. We especially encourage researchers from developing countries and countries with economies in transition, as well as young researchers from all over the world, to submit proposals. For these categories of researchers, efforts will be made to provide financial support for participants whose abstracts are selected for presentation at the meeting. Participants from other communities, such as NGOs, business and government, will also be welcome.

Presentation proposals will be accepted beginning January 1, 2003, at the Open Meeting Web site. The deadline for submissions is March 30, 2003.

Updated information about the Open Meeting, as well as procedures for submitting presentation proposals and registering to attend the meeting, will be available at http://sedac.ciesin.columbia.edu/openmeeting.

Contact

IHDP
International Human Dimensions Programme on Global Environmental Change
Walter-Flex-Strasse 3, 53113 Bonn, Germany
Tel.: +49 (0) 228 / 73 49 57
Fax: +49 (0) 228 / 73 90 54
E-Mail: ihdp∂uni-bonn.de
Internet: http://www.ihdp.org

 

 

First announcement

Open forum on science and technology in European society

Stockholm, Sweden, August 25 - 28, 2004

Stockholm is to host a large, pan-European interdisciplinary scientific meeting from 25 to 28 August 2004 to provide a forum for open dialogue on science and technology in European society.

The event, initiated by Euroscience, will be a counterpart to the American AAAS annual meetings. It will be the first in a series of biennial meetings, where discussions, seminars, debates and lectures take place in a wide range of scientific and scholarly fields. The aim is to bring together those interested in science and technology from all over Europe at one meeting.

In a recent interview with CORDIS News, Rainer Gerold, Directors of the Research DG's science and society directorate, expressed his support for such an initiative while pointing out that 'it will certainly be different to the American version because Europe is different'.

The Open Forum in will aim to highlight science in Europe in the following ways:

Potential participants will include academics, policy-makers, politicians and representatives from media and the science based industries.

(Source: CORDIS focus)

For further information, please consult the following Web address:

http://www.ki.se/cmi/esof2004/esof2004.html
or mailto:
infoRzt8∂esof2004 org